Das ist ja noch eine größere Vera....
Wie soll das bei den aktuellen Lieferzeiten denn funktionieren (also ich spreche natürlich jetzt nur für den TM)
Ledersitze - Qualität
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Dann nutz zumindest die freunde werbenaktion und kauf die winterfelgen oder gummi um 250 billiger
Bzw ist es sowieso ein 0-summen-spiel
Du kriegst zb
18 %
Oder eben
14% & gratis winterreifenIm endeffekt verschenken sie "nichts"
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Hallo!
Ich glaube, dass sich die Händler da ein Körberlgeld holen wollen.
Bei uns ist es so, dass das Kaufvertragsdatum gilt und wann dann der Wagen geliefert wird, ist nicht dem Kunden sein Problem (es könnte theoretisch auch die Fabrik abbrennen).Ich bin überzeugt, dass sich die Händler den Betrag vom Importeur holen und nicht an den Kunden weiter geben.
LG Tom
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Aufpassen, Falsch-Information bzw. rechtlicher Irrtum:
- Für die auf Garantie ersetzten Bauteile gibt es nicht erneut die Garantie so wie für den Neuwagen!
- Rechtlicher "Dreh" für Kunden, die das erreichen wollen: Einen mindestens kleinen Euro-Betrag förmlich für diesen jeweiligen Austausch bezahlen, und die Quittung aufheben für den Reklamations-Fall.
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Gut für diese Kundin - aber rechtlich leider nicht "egal".
Andere Kunden bei welchem Autohaus und Hersteller auch immer das sein mag, die nicht so angenehme "Kulanz" erfahren, laufen mit ihren berechtigten Erwartungen der Kostenübernahme / Kostenerstattung leider ins Leere.
Wir alle sollten immer vorsichtig sein mit Begrifflichkeiten, die andere Leute mangels besserer Vorkenntnis auch auf ihren Fall übertragen möchten, und danach erst zu spät bemerken, dass das auf ihren Fall nicht anwendbar ist, und dann sauer und enttäuscht sind, vom Vertragspartner und vom Tip-Geber.Diese rechtliche Problematik der Mehrfach-Nachbesserungen an derselben Sache/Bauteil ist so allgemein (unabhängig vom Auto-Hersteller und von der Vertragswerkstatt) bedeutsam, dass ich zur leichteren Auffindbarkeit für andere Teilnehmer beim Benutzen der Forum-Wort-Suche-Funktion hier oben mal eine passende Überschrift ergänzt habe:
- "Kunden-Anspruch bei Mehrfach-Nachbesserungen /-Ersatz an demselben Bauteil"
Wenn sich mehr Leute zu dieser Überschrift melden und der Informationsbedarf sich als größer erweist, dann mach ich ein neues "Thema" daraus.
Immer schön "fürsorglich" für die anderen Teilnehmer, auch aber nicht nur, weil der Admin und die Moderatoren dies so von uns Teilnehmern ihres Forums erhoffen...
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Der Fahrersitz ist ein Neuteil,deshalb muss der Hersteller die Funktion und Beschaffenheit für 2 Jahre gewährleisten.
Zustimmung.
Aber : "Der ..." ist gleich "1", nämlich der erste eine Fahrerseitz bei Übernahme des neuen Wagens. Es ist ein fataler Irrtum zu glauben, dass mehrere etwa fällige Nachbesserungen (weil das Produkt nicht gut genug ist, und Ersatz deshalb folgerichtig dieselbe Qualität hat wie der reklamierte erste Sitz) und Ersatz am gleichen Bauteil immer wieder auf Kosten des Gewährleistungsträgers nachgebessert (z. Bsp. ersetzt) werden müssen bis die 2 Jahre seit Übernahme des "Kaufgegenstandes" (Auto!) vorbei sind. Daher mein rechtlicher Tip: "Bezahlen" (= kaufen!), und zwar nur für einen symbolischen Mini-Euro-Betrag!
In der Praxis kann es hilfreiche Erleichterung sein, bei/vor Beginn der ersten Nachbesserung und wenn der Verdacht begründet ist (z. Bsp. aufgrund der fürsorglichen Informationen / Erfahrungsberichte von anderen Forum-Teilnehmern) mit dem Freundlichen abzusprechen,- dass er im Wiederholungsfall "Kulanz" walten lassen wird (weil sein Kostenträger, der Hersteller, ihm das schon global im voraus bewilligt hat, was leider nur selten passiert aber für den Kunden gut ist), oder
- einen Kostenbeitrag des Kunden für die Nachbesserung zu vereinbaren (z. Bsp. pauschale Erstattung für "Material plus Arbeit"), um rechtlich einen "Kauf" zu erhalten, der für dieses Bauteil / Maßnahme mindestens eine erneute Gewährleistung bewirken kann. Der Gewährleistungsträger wird das u. U. als einen unerwünschten "Umgehungstatbestand" auffassen und es dem Händler verbieten. Aber wenn es klappt, dann ist das eine rechtliche Absicherung des Kunden in seinem Interesse.
So bin ich informiert worden, und so hat es bei meinen Vorgängen (anderer Hersteller) schon funktioniert.
Stimmt eventuell was rechtlich nicht so, wie ich es hier berichtet habe? Dann bitte melden! Wir haben ja auch bekanntlich Juristen im Forum dabei. -
Echt Leder drauf stehen muss Laut Gericht nicht Echt Leder sein. NAPPA LEDER muss Echt Leder sein. Wobei die Sitzwangen selten echt sind ausser narürlich Nappa.
Den ersten Satz wage ich zu bezweifeln.
Zum zweiten Satz: Nicht ganz richtig. Nappa-Leder muß Echt Leder sein und wenn Nappa-Leder draufsteht, muß auch Nappa-Leder drin sein!
Zum dritten Satz: Richtig, manche Hersteller machen das bei einigen ihrer Modelle. Das muß dann allerdings auch gekennzeichnet sein. Zumeist mit einer kreativen Materialbezeichnung in der Preisliste.Ich möchte hierzu bspw. auf die RAL 060 A 2 (Abgrenzung des Begriffs Leder gegenüber anderen Materialien) und die DIN EN 15987 (Leder-Terminologien-Hauptdefinitionen für den Lederhandel) verweisen, die von den Gerichten zur Beurteilung herangezogen werden. Hier ist u.a. normiert wie Begriffe wie und wann z.B. Leder, Echt Leder oder auch Nappa-Leder verwendet werden dürfen.
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@Amarok das war mir auch bereits bei mehreren PKW anderer Hersteller aufgefallen - aber weil mich diese "Billig-Masche" stört habe ich jeweils im Prospekt nachgeschaut und dort die korrekte Angabe gelesen, was am Sitz "echt Leder" ist und was nicht (Kunstleder, Alcantara, andere Materialien).
"Echt leder" ist ein sensibles Thema, weil mit dem angeblich hochwertigeren, jedenfalls von anspruchsvollen Käufern häufig sehr nachgefragten Material sowieso seitens der Anbieter reichlich Augenwischerei UND Beutelschneiderei getrieben wird. Der präzisierende, höher qualifizierende Begriff "Vollleder", der ursprünglich keine Rolle spielte, weil vor lange vergangener Zeit noch "Leder Vollleder" war, zeigt uns das schon deutlich:
- Immer mehr Produkte wurden aus Gründen der Profit-Maximierung (und die leidige Tatsache ausnutzend, dass immer weniger Kunden sich auskennen) zu "Spaltleder" herabqualifzert: Schuhe, Jacken, Möbel - und eben auch Autositze. Schon im www kann man schnell checken, wie viele Lederhäute aus derselben eine Lederhaut durch das "Spalten" des Leders zu Produkten verarbeitet werden, von denen dann jedes fertig hergestellt mit dem Aufpreis-bringenden Siegel "echt Leder" angeboten werden darf, formal korrekt, aber qualitativ minderwertig und mit geringerer mechanischer Belastbarkeit und mit kürzerer Dauerhaltbarkeit.
Ich kenne Sitzbezüge, die nicht Leder sind aber deren Textur mit modernen Verfahren entstanden und "hochwertig" ist, und die mindestens so belastbar und haltbar sind wie ein "billiges" (Spalt-)-Echt-Leder", und diesem Leder in Sachen Hautfreundlichkeit und Feuchtigkeitstransport sogar überlegen sind.
Mit meinem Tali-Nappa-(Spalt-)Leder bin ich aber bis jetzt (>1/2 Jahr) sommers wie winters in jeglicher Hinsicht zufrieden, und bemerke, dass es mittlerweile sogar noch weicher wird als es anfangs war. -
2 Mal habe ich den "Gliptone Leather Conditioner" in Talisman benutzt und es hat geholfen.
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Für @Amarok
Mit meinem Tali-Nappa-(Spalt-)Leder bin ich aber bis jetzt (>1/2 Jahr) sommers wie winters in jeglicher Hinsicht zufrieden, und bemerke, dass es mittlerweile sogar noch weicher wird als es anfangs war.