Hallo zusammen,
obwohl ich Gott sei Dank (noch) nicht von dem Problem betroffen bin,
die ganze Problematik aber verfolge;
Es kommt bei mir der Verdacht, daß Getriebe der Phase2 mehr betroffen sind,
als Getriebe der Phase1.
Ist das richtig?
LG und ein schönes Wochenende
Christoph
Wie schon oft geschrieben wurde bei mir die Kupplung bei knapp 1000km getauscht. Hat keine 10km gehalten dann war es wieder da. Es wurde nochmals Öl aufgefüllt. Es wurde kurz besser und nun bei 11k km ist es stärker den je und das bei jedem Schaltvorgang und da braucht man nicht viel aufs Gas.
Das Problem kommt nicht von den Kupplungen und auch nicht von der Getriebemechanik sondern von der Hydraulik bzw. der Steuerung. Wer mit Hydraulik nur etwas zutun hat kennt das Geräusch. Viel Druck vor dem Ventil und beim öffnen entsteht das Geräusch. Das Öl drückt sich durch eine Engstelle. In der Steuerung öffnet ein Ventil zu Spät oder ist zu klein bzw. liegt zu früh Druck an. Das Ganze dann generell im falschen Zeitpunkt lässt die Kupplungen übermäßig verschleißen. Kupplung ist noch teilweise geschlossen und die zweite Kupplung schließt schon. Daher auch der später auftretende Ruck wenn die Kupplungen wieder verschlissen sind. Das geht soweit bis im Getriebe ein Schaden entsteht. Das hatte ich dann im Megané als nur noch ungerade Gänge geschalten werden konnten.
Das Gefühl warum es sich nach paar 1000km besser anfühlt ist dem Verschleiß geschuldet die Kupplung rutscht kurz und es gibt keinen Ruck mehr. Das geht aber nicht lange gut. Ich hab das ganze jetzt mehrmals durch wir haben/hatten 4 Autos in der Familie mit diesem Getriebe bei allen das Selbe. Renault will nicht lernen und stellt sich quer. Renault ist das bockige Kleinkind das nicht akzeptieren will einen Fehler gemacht zu haben. (Siehe Bose Fehler).
Früher oder später wird jedes Getriebe daran kaputtgehen. Nur merken das die wenigsten.
Hallo,
hier ein Link zu einer Kontaktaufnahme mit Magna Powertrain.
Nachdem die Software von Renault programmiert wird, würde ich mir da keine Hoffnungen machen.
Ich fahre seit November 2020 auch einen Captur 2 (HJB) mit dem 1,33 Liter Motor und 155 PS. Das Getriebe 7DCT300 funktioniert nun schon über 40.000 Kilometer einwandfrei und absolut ohne Geräusche.
Liebe Grüße
Udo
Hi Udo
@ Ich fahre seit November 2020 auch einen Captur 2 (HJB) mit dem 1,33 Liter Motor und 155 PS. Das Getriebe 7DCT300 funktioniert nun schon über 40.000 Kilometer einwandfrei und absolut ohne Geräusche.
Das ist ja auch sehr schön für Dich Udo , Du bist ja in sämtlichen Foren unterwegs, sicherlich auch im Captur Forum. Auch da gibt es das Problem schon , es haben eben nicht alle , genau wie beim Talisman.
Mich persönlich stört es bis jetzt auch nicht , aber zukünftig könnte es ja der Fall werden , ich möchte meinen schönen Talisman ja noch ein paar Jahre fahren.
LG Jens
Ich befasse mich schon länger mit dem Getriebe Problem, habe mir sehr viele Gedanken gemacht, am Ende eine Firma kontaktiert die mir folgende Informationen mitgeteilt hat; die 300Nm könnte man durch nachrüsten der Ringe/Lamellen verstärken ( pro Kupplung max. 2 Ringe/Lamellen einbauen, jeder Set bringt 10%-15% mehr Drehmoment, also 360-400Nm max. Drehmoment ) und die Software kann komplett neu Konfrontiert/Angepasst werden. Danach wird der Motor optimal angepasst/optimiert.
Ich glaube nach Ablauf der Garantie werde ich das machen lassen, 1 Tag Arbeit, Kostenfaktor 1500-2000€. Laut einigen Fachleuten/Firmen ist die 7DCT300 auf 300Nm deklariert, sollte aber min. 40% mehr Drehmoment/Leistung bringen müssen, die größten Feinde sind wenig Öl im Getriebe ( 4.1l ) und die Hitze/Temperatur ( kleiner Öl Wärmetauscher ) was es Renault angeht. Bei selben Getriebe allerdings andern Autoherstellern ( MB,BMW und Co ) geht auch deutlich mehr Öl rein, und die haben Externe Filter ( was auch gut gemacht ist ).
Hi Ivan
Das Problem sind nicht die 300 Nm !
Sonst hätten es ja nicht auch die TCE130 und TCE160 .
LG
Alles anzeigenWie schon oft geschrieben wurde bei mir die Kupplung bei knapp 1000km getauscht. Hat keine 10km gehalten dann war es wieder da. Es wurde nochmals Öl aufgefüllt. Es wurde kurz besser und nun bei 11k km ist es stärker den je und das bei jedem Schaltvorgang und da braucht man nicht viel aufs Gas.
Das Problem kommt nicht von den Kupplungen und auch nicht von der Getriebemechanik sondern von der Hydraulik bzw. der Steuerung. Wer mit Hydraulik nur etwas zutun hat kennt das Geräusch. Viel Druck vor dem Ventil und beim öffnen entsteht das Geräusch. Das Öl drückt sich durch eine Engstelle. In der Steuerung öffnet ein Ventil zu Spät oder ist zu klein bzw. liegt zu früh Druck an. Das Ganze dann generell im falschen Zeitpunkt lässt die Kupplungen übermäßig verschleißen. Kupplung ist noch teilweise geschlossen und die zweite Kupplung schließt schon. Daher auch der später auftretende Ruck wenn die Kupplungen wieder verschlissen sind. Das geht soweit bis im Getriebe ein Schaden entsteht. Das hatte ich dann im Megané als nur noch ungerade Gänge geschalten werden konnten.
Das Gefühl warum es sich nach paar 1000km besser anfühlt ist dem Verschleiß geschuldet die Kupplung rutscht kurz und es gibt keinen Ruck mehr. Das geht aber nicht lange gut. Ich hab das ganze jetzt mehrmals durch wir haben/hatten 4 Autos in der Familie mit diesem Getriebe bei allen das Selbe. Renault will nicht lernen und stellt sich quer. Renault ist das bockige Kleinkind das nicht akzeptieren will einen Fehler gemacht zu haben. (Siehe Bose Fehler).
Früher oder später wird jedes Getriebe daran kaputtgehen. Nur merken das die wenigsten.
Wenn ich mir den Beitrag von Spremtom so recht überlege, bedeutet das für mich, dass der Talisman mit Ablauf der Garantie jedenfalls Geschichte sein wird. Denn ein neues Getriebe geht in die Tausende. Wie vorhin schon angemerkt habe, kommt dann ein Renault sehr sicher nicht mehr in die engere Auswahl. Ich rege mich nicht auf, wenn einmal etwas nicht so funktioniert wie es soll und wie es auch bezahlt wurde, vorausgesetzt die Fehler werden behoben.
Sowohl mit dem Bose-Fehler, den ich auch habe, als auch mit dem Schaltgeräusch werde, so wie es aussieht, leben müssen. Das tue ich nur bis zum Ende der Garantie. Und es stört mich wirklich, dass die Fehler nicht behoben werden. Die paar Besitzer eines solchen Talisman können ruhig dumm sterben. Wenn die als Kunden verlorengehen, spielt das für Renault scheinbar keine Rolle.
Ich werde nun schon beginnen zu sondieren. Sollte sich ein gutes Angebot ergeben, gebe ich den Talisman weg.
Eigentlich schade um den Talisman. Dieses schöne Auto hätte viel erfolgreicher sein können, wenn Renault das auch gewollt hätte.
LG Hartmut
Ich hab Renault das alles schon erklärt trotzdem wollen die nicht helfen ich soll auf eigene Kosten beweisen das es daran liegt.
Seh ich nicht ein….
Ich warte nur noch drauf das wir mit der Zurückgabe des Talismans keinen Verlust mehr machen und dann gibts auch was anderes. Schon erstaunlich das man bei Dacia mehr hinterher ist die Kunden zufrieden zustellen.
Solange fährt die Frau jetzt mit dem Wagen auf ihrer kleinen Strecke (4km) ist es nicht weiter tragisch wenn der Wagen kaputt geht. Ich hoffe es dann ist wenigstens ne Wandlung drin.
Ich fahr eh nur noch im Winter Auto und dafür hab ich mir nen Oldtimer (polo86c) gekauft der ist wesentlich zuverlässiger trotz 33 Jahre.
Soweit ist für mich alles nachvollziehbar, was Ihr schreibt.
Was ist jedoch nicht verstehe ist folgendes:
Wenn es an der Software liegt und irgendwelche Hydraulik zu früh, unter Last, nicht synchron oder sonst wie angesteuert wird, warum zeigt sich das Problem dann erst nach ein paar Tausend Kilometern und nicht bei einem Neuwagen?
Software verändert sich doch - zumindest in dem Zusammenhang - nicht. Also muss meiner Meinung nach irgend etwas verschleißen oder defekt werden, wenn es erst nach einiger Zeit auftritt.
Wenn die Software falsch steuert, müssten die Kupplungen doch schon immer zu früh oder zu spät schalten.
Insofern könnte ich mir vorstellen, dass ein bloßes Update der Software nichts verändert, wenn erst einmal ein mechanischer oder hydraulischer Schaden eingetreten ist.
Alles anzeigenSoweit ist für mich alles nachvollziehbar, was Ihr schreibt.
Was ist jedoch nicht verstehe ist folgendes:
Wenn es an der Software liegt und irgendwelche Hydraulik zu früh, unter Last, nicht synchron oder sonst wie angesteuert wird, warum zeigt sich das Problem dann erst nach ein paar Tausend Kilometern und nicht bei einem Neuwagen?
Software verändert sich doch - zumindest in dem Zusammenhang - nicht. Also muss meiner Meinung nach irgend etwas verschleißen oder defekt werden, wenn es erst nach einiger Zeit auftritt.
Wenn die Software falsch steuert, müssten die Kupplungen doch schon immer zu früh oder zu spät schalten.
Insofern könnte ich mir vorstellen, dass ein bloßes Update der Software nichts verändert, wenn erst einmal ein mechanischer oder hydraulischer Schaden eingetreten ist.
Vielleicht werden nach gefahrenen Kilometer X aber auch andere Parameter von den Steuergeräten geladen, die dann erst die Probleme verursachen.
Mittlerweile bin ich froh das ich den Diesel fahre.
Gruß Mirco
