Okay, ich versuche es ein letztes Mal zu erklären:
Fall 1: Ich habe keine Verkehrsschildererkennung.
Ich übersehe eine Geschwindigkeitsbeschränkung und werde geblitzt.
Mein Problem, ich habe Pech gehabt und zahle.
Fall 2: Ich habe Verkehrschildererkennung, nur diese hat das Schild auch nicht erkannt (5% Wahrscheinlichkeit).
Ich werde trotzdem geblitzt, das wäre mir aber auch ohne das System passiert (siehe Fall 1).
Fall 3: Ich habe Verkehrschildererkennung und diese hat das Schild korrekt erkannt (95% Wahrscheinlichkeit).
Ich traue dem Assistenzsystem und fahre langsam. Ich werde nicht geblitzt, habe Glück und spare Geld und ggf. Punkte.
Fazit:
In 95% der Fälle "rettet" mich das System wenn ich mal etwas übersehe.
In 5% versagt das System und ich bin trotzdem geblitzt worden.
Und bitte jetzt nicht über die Prozente streiten. Selbst wenn das System nur zu 50% funktioniert, "rettet" es mich immer noch in der Hälfte der Fälle, in denen ich selber ein Schild verpenne.
Das bitte ich zu beachten. Es ist ein ASSISTENZ-System, also eine Rückfallebene bei persönlichem Fehlverhalten. Erste Priorität ist immer noch die Schilder selbst zu beobachten und zu erkennen.
Das war jetzt auch mein letzter Post zu diesem Thema. Ich denke, ich habe meinen Standpunkt nun deutlich klar gemacht.
Diese Meinung muss wie bereits gesagt niemand teilen. Jeder andere darf gerne seine eigene Meinung zu Fahrassistenzsystemen haben und diese auch kund tun.
Sonst wäre der Sinn eines jeden Diskussionsforums in Frage gestellt....