Hallo Sascha,
bei allen Kreditkartenbanken gibt es standardisierte Verfahren, wie mit falschen Buchungen verfahren wird. Das ist ja der Sinn einer Kreditkarte, dass der Karteninhaber für nicht autorisierte Buchungen NICHT haftet. Diese Haftung liegt beim Emittenten der Kreditkarte.
Weigert sich die Kreditkartenbank, dann übergib diese Sache Deinem Rechtsanwalt.
Es ist nämlich eindeutig sichtbar, dass es sich um eine Doppelbuchung handelt.
Die Kartenlogik ist Anfrage, Rahmen Block, Autorisierung, Autorisierung vorgemerkt, der Umsatz ist disponiert. Die eigentliche Buchung auf der Karte erfolgt zeitversetzt.
Bei „Charge Card“ (in Europa üblich) wird die Rechnung einmal im Monat erstellt und am Einzugskonto belastet. Nach der Rechnungsstellung oder erst nach der Kontobelastung, abhängig von der Kartengesellschaft, ist der Kreditkartenrahmen wieder frei. Es gibt aber auch Rahmenblocks, wie Kautionen, die über die Rechnungslegung hinaus andauert, wie Mietwagenkaution, Hotelreservierungen bzw. Block beim Check In, um für das Ende des Hotelaufenthalts die Deckung zu sichern.
Ein Thema ist, wie die Kreditkartenbank Dispositionen in der App anzeigt, das heißt. Dispositionen und Buchungen separat oder alles zusammen.
Nach der effektiven Kartenbuchung sind die Dispositionen gelöscht.
Maßgeblich ist das, was dann auf der Kreditkartenrrchnung ausgewiesen wird.
Gesprochen hat jetzt Udo, der Banker.
Liebe Grüße
Udo