Ich bin nur konvertiert aber du Jens bist ja ein Radikaler
Beiträge von schnecke
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Moin Horst,
verrate doch noch einmal um welches Dienstfahrzeug es sich handelt. Vielleicht ist es ja eine Entscheidungshilfe für diejenigen die sich umorientieren wollen.
Ps. Den neuen R5 Alpine finde ich richtig gelungen.
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martin - hattest du einen so schlechten Berater bei der Planung?
Eine PV ANLAGE besteht nicht nur aus den Panelen sondern dazu gehören Solarregler, Wechselrichter und Speicher. Wenn dich deine Anlage mit Strom „zumüllt“ und im Winter „nichts kommt“ fehlt es dir definitiv einfach nur an Speicher.
Schau dir mal mein Beispiel vom Speicher an. Da sind 14 einzelne Batteriepacks, jedes hat ein Batteriemanagmentsystem (kurz BMS). Nehmen wir an das Pack hatte mal im Neuzustand 60kw (der kleinste Akku in einem Tesla), ziehen wir 50% der Speicherkapazität aufgrund von Verschleiß und Alterung ab bleiben noch 30kw.
Bei einem 2-Personenhaushalt geht man von insgesamt 2.500kw Verbrauch im Jahr aus. Das heißt, dein voller Speicher würde ohne Nachladung im Winter dein Haus knapp eine Woche komplett mit Strom versorgen können.
50% Alterung habe ich vom kleinsten Pack abgezogen was sehr viel ist. Die größten Akkus haben 100kw, damit würdest du bei gleichen Voraussetzungen schon 2 Wochen autark sein. Was das Stromnetz extrem teuer macht, so deine Aussage, verstehe ich nicht, bitte um Aufklärung.
@Markus - was heißt wohl schon ersetzen? Du meinst doch wenn überhaupt wohl nur die Panele oder? Die Dinger kommen ja leider aufgrund der verfehlten Dezentralisierung alle aus China und kosten fast nix mehr. So, jetzt. habe ich von der Schreiberei und Rechnerei Kopfschmerzen und brauche eine Tablette. Shit keine da weil ja auch Dezentralisiert und die Inhaltsstoffe aus China nicht lieferbar sind
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Die Probleme für den nachlassenden Zuspruch für die E-Autos liegt doch einfach nur an den teilweise sehr hohen Preisen gegenüber einem vergleichbaren Verbrennermodell. Die deutsche Industrie hat sich jahrzehntelang mit der Auszeichnung geschmückt die besten Autos der Welt zu bauen.
Leider haben sie versäumt sich den veränderten Anforderungen zu stellen. Wieviel Batteriefabriken gibt es in Deutschland oder in der EU? Intel baut jetzt erst einmal auch keine Chipfabrik trotz Millardenzusagen. Wo sind die E-Fahrzeuge für 20-25000 € Neupreis? Wieso stehen an den freien Stromsäulen keine gut sichtbaren Preise wie an jeder noch so kleinen Tankstelle? Wieso werden große Immobiliengesellschaften wie z.B. Vonovia oder SAGA nicht zur Installation von Ladepunkten verpflichtet? Wieso fordert die Automobilindustrie Förderbeiträge wenn sie selbst für ihre verfehlte Politik verantwortlich sind? Wer bezahlt diese Fördermittel? Doch nicht der gemeine Steuerzahler oder?
Angesichts Ahrtal oder aktuell Valencia ist einfach ein Umdenken erforderlich, ob man will oder nicht. Mit innovativem Denken sind z.B. ausgediente Akkus aus einem E-Auto ohne große Probleme einem zweiten Leben zuführbar. Hier mal ein Beispiel für eine Speicheranlage mit immer noch enormer Speicherkapazität. Wahrscheinlich passen gar nicht genug Panele auf das Dach eines Einfamilienhauses.
Selbst einzelne Pakete von der Batterie könnten z.B. als Speicher in Wohnmobilen verwendet werden. Balkonkraftwerksbetreiber müssen den Strom nicht für ein paar Cent ins öffentliche Netz einspeisen sondern können speichern.
Es gibt viele Ansätze, man muß nur wollen.
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Das ist halt der Vorteil eines Tesla - die Supercharger
….und da wir schon beim Stromern sind hier eine Gehhilfe für dich lieber Udo
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Zitat von Rennsemmel
Kann persönlich auch nichts für Elektroautos empfinden (auch wenn ich eigentlich für grüne Energie bin), also rein vom Fahrverhalten her.. Nix für mich!
Wie sicher einige noch wissen hatte ich einen wunderschönen 225er IP in einem hellen freundlichen Schwarz. 2 Jahre durfte ich mit dieser Schönheit durch die Lande reisen. Eher die Entwicklungen im Hause Renault und einige andere Dinge führten zu einer schmerzhaften aber durch den erzielten Verkaufspreis versüßten Trennung.
So und nun zum Grund meines heutigen Beitrages, das Zitat von Rennsemmel habe ich hier mal eingefügt. Nichts gegen seine persönliche Meinung aber ein Elektroauto ist nicht gleich Elektroauto. Ich war jetzt z.B. Ende dieser Woche von Hamburg mal kurz nach BW gefahren.
Früh am Morgen stieg ich gut gelaunt in das vorgeheizte Auto, der Popo-Heizer erzeugte eine wohlige Wärme und geräuschlos verließ ich das Grundstück. In das Navi von Tante Google gab ich zuvor das Fahrziel ein und mein rollender Computer gab die je nach meinem Fahrstil angepaßten Supercharger Ladestationen vor. Ich machte also nach gut 3 Std. Fahrzeit kurz nach Kassel meinen ersten Stop, steckte die Stromleitung ans Auto und ging frühstücken.
Nach einer guten halben Std. begab ich mich gestärkt wieder zum schön warmen Auto und fuhr gut gelaunt mit einem weiteren kurzen Ladestop bis an mein Ziel kurz hinter Stuttgart. Die Gruppe „Wolfsheim“ war mein musikalischer Begleiter, genußvoll ohne Motorgeräusche aus der Sinn Anlage verkürzten meine Alleinfahrt auf ein Minimum. Auf der Rückfahrt hat mich dann der SWR und Peter Heppner unterhalten.
Was ich damit sagen möchte: Elektroauto fahren bedeute Entschleunigung, leises Gleiten und bei der richtigen Marke keine aber auch wirklich keine Ladeprobleme. Ja, es ist ein anderes fahren, meist stelle ich den Tempomat auf 120-130Kmh. Überholt wurde ich auf der ganzen Strecke von vielleicht 50 anderen Fahrzeugen. Ok, ich hätte bei Bedarf über 500PS zur Verfügung aber ich komme lieber entspannt am Zielort an.
Ich kann nur an die Skeptiker oder auch Gegner nur appellieren einmal ein E-Auto zu testen. Wenn es der Richtige ist werden sicher viele überzeugt sein.
Ich wünsche allen eine gute und unfallfreie Fahrt.
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schnecke _ Steiermark
Da ist Hamburg vielleicht ein paar Meter zu weit weg obwohl ich früher öfter am alten Österreichring war
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In welchem Bundesland wohnst du mitterer14 ?
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So hört sich das doch viel netter an, danke für deine Einsicht.
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Wer hat denn verlangt das “ctj“ sich hier nackig macht aber wenigstens ein Moin oder Hallo und der Name, auch wenn es nur der Nickname wäre, ist doch wohl das Mindeste was man im Umgang mit anderen Menschen erwarten darf.
Vielleicht mag dieser unpersönliche Umgang in der heutigen Zeit Mode sein, ich jedenfalls kenne noch den Herrn Adolph Franz Friedrich Ludwig Freiherr Knigge, wenn auch nicht persönlich. Er beschreibt in seiner Schrift “Über den Umgang mit Menschen“ gewisse Regeln die eigentlich selbstverständlich sein sollten aber wie man sieht kennen diese Regeln immer weniger Leute.