Ja, @Karlchen, so verschieden können die Vorlieben und persönlichen Prioritäten sein - und jede geht in Ordnung.
Meine ist: "zügiger fahren und dennoch nicht viel verbrauchen!" Die berühmte Quadratur des Kreises, niemals erreichbar, aber immer der Ehrgeiz der Konstrukteure, und ich mag das.
Mit dem dCi 160 ist Renault trotz der Masse ein guter Kompromiss gelungen.
Beiträge von TRRS
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Turbo Motor, wenn möglich nie kalt treten. Verzeiht er dir auf Dauer nicht. Auch einer ohne Turbo. Turbo kalt fahren bedeutet. Keine 230 fahren, an die Tanke und gleich Motor aus. Wenn möglich 2 min im Leerlauf laufen lassen.
Das ist das wesentliche, worauf es beim Fahren ankommt. Wer das konsequent beachtet, wird viele Zehntausend km lang keinen Turbo-Schaden erleben - oder wenn doch, dann ist es wahrscheinlich ein echter Material- oder Montage-Mangel. Kann ja alles passieren. Und dann sollte es nicht schwierig sein nachzuweisen, dass der Mangel nicht durch das Fahrverhalten entstanden ist, sondern in die Verantwortung des Herstellers fällt. Aber bisher kannte ich nur von 1 Tali-Fahrer einen Bericht, der solch einen offenkundig echten Mangel erlebt hatte.
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Da gibts noch mehr Leute, die es nicht gibt!
Zum Beispiel fällt mir der Name "Kampermann" ein. Auch er soll auf jeden Fall "echt" sein als Mitarbeiter von Renault - also im Gegensatz zu der Camouflage, die Renault mit "seinem" Kundendienst treibt, und darum hierarchisch schon 1 Stufe höher. "Kampermann", Über x Wochen hinweg als Gruppenleiter benannt (= nochmal 1 Stufe höher, und näher am Ziel der Kundenzufriedenheit?), und Rückrufe angekündigt, und versprochen, und ganz fest versprochen - aber den Beweis, dass es ihn gibt, haben sie nicht erbracht.
Oder benutzen sie auch "Nutzernamen", so wie die Leute hier im Forum? Ggf. Mehrfach-Identitäten?
Und wo sind sie überhaupt? Seitdem ich dem Kundendienst auf die Schliche gekommen bin, dass er nicht "Renault" ist obwohl er so signiert, und dass er nicht in Brühl ist so wie er uns schreibt und uns mit seiner Tel.-Nr. vorgaukelt, sondern in Berlin oder in Potsdam als Subunternehmer arbeitet, seitdem frage ich mich, ob der mindestens der echte Renault-Kundendienst in Brühl ist.
Scherz beiseite. Es geht mir um die Transparenz und um die Verbindlichkeit der Kommunikation: Das ist die verantwortliche Bearbeitung der Kundenanliegen durch Repräsentanten, auf deren Mitteilungen man sich berufen und verlassen kann, und deren Entscheidungen man nachvollziehen kann. Dies alles fehlt völlig. "Der Hersteller" gibt sich mir als Kunden in großen Buchstaben als "Renault Niederlassung", also als "Renault", der die Gewährleistungsvorgänge für mein bei einem Händler gekauftes Auto abwickeln "darf", aber ist tatsächlich eine bloß juristisch korrekt losgelöste Einzelhandelsgesellschaft mbH, die hierarchisch einer für Deutschland errichteten AG unterstellt ist, die wiederum hierarchisch dem Hersteller unterstellt ist. Mit dieser Verschachtelung macht sich "Renault" für mich als Kunden nahezu unerreichbar. Ganz Renault erscheint mir wie ein Callcenter, bestehend aus lebenden Anrufbeantwortern, denen ich meine Anliegen mitteilen kann - aber wozu denn? Mit allen diesen Callcentern erreiche ich nicht mehr, als ich mit einem Einschreiben direkt an den Hersteller erreichan kann. Und wenn ich mich an den Händler wende oder auch an eine "Niederlassung", dann dürfen die Herrschaften auch nicht mehr als ich als Kunde "darf", sindern eher etwas weniger: Sie schreiben mails an die "Zentrale", weil sie nicht anrufen sollen, und müssen dann warten bis sie eine mail mit einer Antwort erhalten, z. Bsp. Arbeitsrichtlinie.
Auch diese Kommunikation wird also nicht besser als die des Herstellers mit dem Kunden geführt: jeweils nur in 1 Richtung, aber ein Dialog kommt so kaum zustande. Die Unzufriedenheit der Werkstattmitarbeiter und der Kundendienstmitarbeiter, die echte aktive, lösungsorientierte ausreichend Unterstützung ihrer erhlichen Bemühungen vermissten, konnte mir nicht verborgen bleiben. -
DAS Schild ist eine richtige Botschaft und klingt wie ein Versprechen.
Ist diese Werkstatt "Renault" (RRG) oder ein Vertragshändler? -
@Klaus Kinski ich stimme dir zu.
Ich habe mir schon mehrfach vorgenommen meine Zeit besser zu verwenden als mich durch derart dämliche Beiträge wie ich sie hier weiter oben kritisiert habe (ich meine nicht die #1 und den Kollegen stofff) zum Antworten provozieren zu lassen.
Ich versuche das jetzt erneut...Und @MAA ich habe nichts gegen deine #3 und andere Beiträge einzuwenden. Humor, dazu gehören auch Satire und Ironie, sind legitim, sofern sie nicht zur ständigen Routine werden.
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@france, schon wieder!
- Ich habe mich zuvor über nichts und niemand "beschwert" (bitte nachlesen: #1 und folgende Beiträge), sondern nur gewundert, #4. Dabei habe ich mich mit ähnlicher Ironie wie im Beitrag #3 von MAA (über den du dich nicht beschwert hast...) auf MAA bezogen.
- In der Sache (meine Kritik, dass du mit deinem Beitrag #21 ein geschlossenes Fass wieder auf gemacht hast) hast du mir nicht widersprochen. Der Sachverhalt ist ja unleugbar wahr (du kannst es nachlesen, #32, #22, #21), und wer möchte dann behaupten, die Kritik "ein geschlossenes Fass wieder aufmachen" sei nicht eine berechtigte Kritik?
Was ich mit kritischen (oder unterhalb der Standards einer "Kritik" auch mal mit bloß ironischen) Kommentaren bezwecke: Ich setze mich dafür ein, dass dieses Forum, das schon sehr zahlreiche, insgesamt nicht mehr übersichtliche Dialogpfade enthält, nicht noch komplizierter in der Handhabung wird. Es ist ja so einfach, einfach mal einen neuen Dialog aufzumachen... Aber ist das auch gut für die Gemeinschaft? Ich meine: nein. Ich wünsche mir ein übersichtliches "geordnetes" Forum, in dem jeder Nutzer versucht, neue Dialoge in möglichst logischer Struktur in passende bestehende Pfade einzuordnen, und es vermeidet, eine neue Frage zu stellen, bevor er/sie die Suche-Funktion genutzt hat, bzw. im www Herstellerangaben, Prospekte, Bedienungsanleitungen und vergleichbare Basis-Infos gecheckt hat. Diese Meinung vertrete ich.
Du kannst ja gerne deine Meinung behalten, wenn du anders denkst.Wer meint, man könne getrost einfach erstmal einen Ballon hochsteigen lassen, und den bereits übermäßig vielen Themen, das sind heute am 1.3.2018
- !905! Themen,
- !17.653! Beiträgen, bzw. den täglich ca. 20 neuen Beiträgen
einfach mal ne neue Frage zusätzlich in den virtuellen Raum stellen (woraufhin gewiss in Nullkommanix sich ein paar Spezialisten drauf setzen wollen, so mein ironischer Kommentar), anstelle sich zuerst das Basiswissen aus den frei verfügbaren eigenen oder Internet-Quellen zu holen, der trägt dazu bei, dass dieses Forum unnötig weiter verkompliziert wird. Mit meiner Kritik will ich auch den Admin unterstützen, der sich schon mehrfach mit ähnlichen Appellen im Forum zu Wort gemeldet hat.
@Stofff hat das schon bei nächster Gelegenheit verstanden (--> #10) und dafür von mir meine Sympathie & Respekt erhalten ( --> #22, #31).
Aber @france ...?Im übrigen halte ich mich an meinen eigenen Grundsatz (s. u.).
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@Niko doch, doch, ich habe bestimmt richtig verstanden, was du meinst, und bekräftigt mit meiner Meinung:
- "Der Hersteller geht wegen seiner o.g. zeitlich "gestuften" Haftung mit seiner Konstruktion auf Nummer Sicher", auf seine Nummer sicher.
- Und dass ich als Kunde wenigstens in diesen vordefinierten längeren Zeiträumen 2 Jahre / 5 Jahre dieselbe "Sicherheit" der Konstruktion erhalten möchte, die der Hersteller aus seinen geschäftlichen Interessen gewährleistet, ist auch klar.
- Warum der Kunde "als Verbraucher letztlich am kürzen Hebel" sitzt, wie du zutreffend schreibst, habe ich detailliert begründet, sowohl betr. die hersteller-seitigen Änderungen seiner Konstruktion als auch für die Fz.-Nutzung nach 2 Jahren in dem Zeitraum der nur "bedingten" Garantie, und damit auch betreffend jede erreichte km-Leistung jenseits der "maximal 100.000 km", seien es 200.000 km, oder wie viel km mehr als dies der Nutzer persönlich an Lebensdauer erwarten mag.
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"Nun ja das dürfte sich ganz einfach in der juristischen Haftung des
Herstellers erklären. Im Grunde genommen würde der Hersteller mit der
exakten Erklärung darüber was verändert wird den Ball auf den
Elfmeterpunkt legen und dann noch den Torwart vom Platz nehmen."-
@Niko
Zustimmung! Dann übernimmt der Hersteller die Haftung, die ihm gesetzlich für seine Maßnahme zuzuordnen ist. Genau das wollen mit Recht seine Kunden.
"Und zusätzlich würde der Hersteller sozusagen auf ewig die in der Zukunft
evtl. anfallen Reparaturkosten übernehmen müssen."- Ja, aber:
1) Nur dann, wenn die Verbindung "Schaden zu Maßnahme" (Kausalität) belegt wird.
2) Wenn "ja":
2a) 1. Reihe des gesetzliches Bollwerks ist die Gewährleistung, 2 Jahre.
2b) 2. Reihe ist die "bedingte Garantie" (--> Achtung Leute: das Kleingedruckte lieber jetzt als später lesen), weitere 3 Jahre.
2c) Produkthaftung: Ein ganz schwieriges und glattes Pflaster, dies noch mehr, wenn es um die jruistische Beurteilung eines "Einzelfalles" geht: Soweit ich erfuhr, sehr strenge Anforderungen an den Beweis der Kausalität.Daher verstehe ich dieses "auf ewig" als ein mit der Zeit sehr weit abnehmendes, gen Null tendierendes geschäftliches Risiko des Herstellers, für seine nachträgliche Veränderung im konkreten Fall des "Schadens" oder der "Verschlechterung" gegenüber dem Käufer-Kunden einstehen zu müssen.
"Nach dem aktuellen Erkenntnisstand würde ich bei der werksmäßigen
Auslieferung nicht von einem für die Technik optimierten Softwarestand
des Fahrzeugs ausgehen, sondern von einer für den Hersteller optimierten
Software. Die Abgaswerte im Betrieb sind den Herstellern offenbar nicht
so wichtig."- Zustimmung! Meine Meinung: Der Hersteller geht wegen seiner o.g. zeitlich "gestuften" Haftung mit seiner Konstruktion auf Nummer Sicher - aber das ist auch die selbe Nummer, die sein Kunde ziehen will!
"Und ob bei Renault nun nach dem Update die AGR-Einheiten dann sozusagen
reihenweise den Geist aufgeben, wie beispielsweise derzeit bei VW
kolportiert wird, bleibt ja noch abzuwarten."- Persönlich mag ich nicht abwarten, welche mir noch nicht mitgeteilten weiteren Auswirkungen seine nachträgliche Veränderung haben kann und wird. Daher mein im Forum begründetes vorläufiges Veto gegen diese Veränderung, die anscheinend von manchen Werkstattmitarbeitern unzutreffend "Rückruf" oder ähnlich genannt wird.
"Ohne jetzt in die Garantiebestimmtung geschaut zu haben, dürfte ein solcher Defekt wohl im Rahmen der 3-5 Jahre Garantie bzw. bis 100.000km erstmal nicht am
Kunden hängenbleiben."-
@Niko das sehe ich anders, besonders nach dem Lesen einiger Artikel in der Presse und Mitteilungen der Verbraucher-Anwälte der Einzel- und Sammelklagen gegen VAG-Konzern. In der Realität scheint es technisch bedingt den Betroffenen schwer zu fallen, diese Kausalität gerichtsverwertbar nachzuweisen. Es ist schwierig bis fast aussichtslos einen neutralen Richter, der von der Sache nichts versteht, zu überzeugen, dass das mit Händen zu greifende und mit Augen zu sehende Offensichtliche auch das Tatsächliche ist.
Und es wird berichtet, wie die Konzern-Anwälte die Zeit schinden bis-zum-geht-nicht-mehr. Klar, dass dann Sachverständige her müssen, und die kosten viel und arbeiten lange, und das Ganze zermürbt vermutlich nicht bloß "zufälligerweise und bedauerlicherweise" die Verbraucher-Kunden und ihre Rechtsschutzversicherer.
"Das war doch bei der Einführung des Super E10 genau das gleiche Spiel. Kaum ein Hersteller hat in Deutschland verwertbare Aussagen über die Verträglichkeit bei Altfahrzeugen gemacht. In Frankreich hängen heute noch Listen an den Zapfsäulen, die bei x verschiedenen Modellen aussagen, ob E10 in Ordnung ist oder nicht."
- a) Für den Treibstoff haftet der Mineralölkonzern, aber nicht der Autohersteller.
Aber gegenüber dem Treibstofflieferanten, der das betankte Auto "leider nicht kennt" nachzuweisen, dass sein pseudo-Öko-Fusel im Sprit ursächlich ist für den Langzeit-Schaden am Motor, das scheint fast unmöglich zu sein. - b) Und auch im übrigen sehe ich den Schwarzen Peter beim Verbraucher, und leider nicht beim Autohersteller und schon gar nicht beim Treibstofflieferanten! Ja, wirklich, und bloß deswegen, weil der Nutzer auswählen kann, welchen Sprit er tankt (mit oder ohne Öko). Da spielt es m.E. rechtlich keine Rolle mehr, ob an der Zapfsäule noch so ein Schild hängt, denn: siehe zu a). Niemand ist gesetzlich verpflichtet E10 zu tanken.
- Meine De-Wiese ist daher: Ich lass die Wiese leben (für die Nutztiere und Vögel und Insekten), und beteilige mich als Nutzer nur noch an der unterirdischen Ausbeutung der Natur mit dem Tanken von Diesel und Benzin - zumindest so lange bis die Elektroenergieversorgung flächendeckend ist (dann kommt mein Strom einfach aus der Steckdose und ist sauber...) oder bis eine andere, und zwar echt-saubere Energiequelle bereit steht (Wasserstoff?).
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@Niko
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Wenn es das gleiche ist wie ich bei den Megane-4 hatte, dann einfach die Menue-Übersicht nach links schieben (-> rechte Seite der Übersicht wird sichtbar) und da steht dann wieder das bekannte "Systeminformationen". Ganz oben siehst du dann die 2 "Punkt"-Symbole, von denen jeweils einer hell = aktiv ist. Sie sagen dir, ob die Menueübersicht mehrere "Seiten" hat.
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Für einen selber werden Angebote, Fleisch für 3€ das Kilo und beim Discounter gekauft, Hauptsache billig. Dabei kommt das Auto nach ein paar Jahren weg, der Rest bleibt einem.
Sam, wenn ich deine Andeutungen richtig so verstehe, dass du persönlich das alles anders siehst und anders handhabst, dann möchte ich dir nicht nur zustimmen, sondern auch sagen, dass in meiner Familie die Leute mit sich konsequent noch besser als mit den Autos umgehen, bzw. noch sorgsamer behandelt werden.
Deine Bemerkung gehört hier tatsächlich nicht dazu - aber bringt dir Sympathiepunkte bei aufgeklärten Leuten, auch bei mir. Und echte Franken haben bei mir grundsätzlich einen Vorab-Bonus.ist nur meine Beobachtung im Umfeld
Dein Umfeld kann auch weit über Franken hinaus reichen, auch bis nach Berlin und in andere Richtungen. Aber im Internet sieht man das leider nicht. Wenn es wirklich mal zu einem Treffen einiger Tali- oder Renault-Freunde kommt, dann bist du auch dabei?