Beiträge von TRRS

    @djhauke ich finde das voll okay. Ich habe ja auch das Schnell-fahren-dürfen (ohne zu "rasen") hier verteidigt. Das ist Jedermanns persönliche Freiheit im Rahmen der Gesetze. Und so darf man auch sein Auto wählen. Wenn ich bei "200" noch mal Gas geben können möchte (bis 230), dann kauf ich mir nen TCE200. Wenn ich mit "200 plus eine Schippe drauf" zufrieden bin, dann bin ich mit dem dCi160 gut bedient. So habe ich gewählt.


    @Jan am besten du liest erst mal (oder besser: noch mal) ganz mit Ruhe Wort-für-Wort, was ich geschrieben habe, und dann versuchst du mal vernünftig paar Worte zu formulieren, so wie es zwischen zivilisierten Leuten üblich ist, ja? Bitte versuch, das, es ist besser so in diesem Forum.


    Ich hatte dich gar nicht angeschrieben. Mein letzter Satz enthält nur eine Andeutung, die davon handelt, dass manche Leute selbst einerseits die schnellsten Typen der Baureihe fahren, aber gleichzeitig andere Leute, die schnell fahren wollen, als Raser diffamieren. Ich sehe das losgelöst von einer einzelnen Person (z. Bsp. der Jan) so ähnlich wie das berühmte "Wasser predigen aber Wein saufen". DSolchs verhalten kritisiere ich mit Recht und Grund und ohne Ansehen der Person. Auf meine Andeutung kannst du antworten, wenn du dich trotzdem angesprochen fühlst (war erkennbar der Fall...).
    Bitte versuche aber nicht solche grundlosen Behauptungen a la "weil ich den Talisman mit 200 PS habe, bin ich ein Raser", obwohl ich das mit keinem Wort geschrieben habe. Danke.

    Es ist nicht richtig pauschal zu behaupten, in Deutschland "darf gerast werden". Meine Erfahrung war immer wieder: Mit "Rasen" polemisierten meistens Leute, die sich vorgenommen haben, Anderen ihre Vorstellung von "Richtig" bzw. "genügend" aufzunötigen, und das waren auf der Straße die Typen "Oberlehrer" und Linksfahrer". Das war schon so zur Zeit der Pferde- und Motor-Kutschen! Wenn man ihnen damals vorhergesagt hätte, dass man 4 Jahrzehnte später sogar "100" fahren darf und wird, dann hätten sie sofort die Schnappatmung gekriegt... Heutzutage sammeln sie sich gern auch in paar Parteien zum Politik-machen.


    Richtig ist, dass wir die sog. "Richtgeschwindigkeit" zum Gesetz gemacht haben, das war schon 1978, und gilt zum Glück immer noch. Es ist auch richtig festzustellen, dass nirgendwo auf der Welt so viele für Hochgeschwindigkeit-taugliche Schnellstraßen gebaut wurden wie bei uns, und auch das hatte und hat guten Grund. Das Bewegungspotential und die Sicherheitsreserven sollen eben nicht enden bei 100 oder bei 130.


    Mir ist es ausgesprochen wichtig, dass die Vorschriften mir erlauben dennoch ein Stück meiner persönlichen Freiheit zu behalten. Sie ist für mich undenkbar ohne ein Recht zu wählen, wann, wo und wie ich fahren will. Das darf in passender Straßen-Lage auch gerne (sehr gerne!) mehr als 130 sein (oder wo fängt für wen dieses Un-Wort rasen an?). Dabei geht es mir weniger um absolute Geschwindigkeit, sondern mehr um den Wechsel, oder bessér gesagt: die Abwechslung! 35 km auf der BAB 2 oder BAB 24 in einer 130er Zone oder noch langsamer zu fahren ist mir ein Graus, total langweilig, und ich muss gegen die Versuchung ankämpfen unaufmerksam zu werden. Genau dieses gefährliche Problem beobachte ich an diesen Tempolimit-Strecken bei so vielen PKW-, Bus- und LW-Fahrern, denn Zeit zum Gucken bleibt während des Vorbeischleichens oft. Eine zweifelhafte "Abwechslung" bringen mir nur diese unfreiwillig-komischen oder tragischen Fahrmanöver und Falsch-Reaktionen unaufmerksamer "Fahrer mit Nebenbeschäftigung" oder schlicht "schnarchnasig-verträumt", besonders wenn sie wieder viel zu nahe hintereinander her fahren.
    Die schlimmsten, und die meisten schweren Unfälle habe ich entlang dieser "heruntergeregelten" Tempolimit-Strecken gesehen.
    Wie gesagt: Schnell fahren kann sein und darf sein und last not least bringt mir auch Freude am Fahren!
    Mit "Rasen" hat das nichts gemeinsam. "Rasen" akzeptiere ich als Wort-Umschreibung nur für das verantwortungslose Schnell-Fahren ohne Rücksicht auf Andere und auf die Straße, und auch als Ausdruck des Angeben-wollens mit einer möglichst PS-starken Karre aus ihrer jeweiligen Marken-/Modellpalette.
    Wenn ich das "Rasen" im Sinn hätte, dann hätte ich mir von allen Talismanen nicht den mittelmäßig starken 160-PS-Diesel ausgesucht. So kann ich mit Rasern weder mitreden noch mithalten auf der Fahrbahn. Meine Devise (von einem Journalisten übernommen) habe ich hier schon mehrfach gepostet: "Entspann dich!" Auch mein Verbrauch (vgl. Spritmonitor) ist nicht der eines Rasers, obwohl ich gerne mal dem Tali richtig die Sporen gebe.
    Aber mitschwimmen mit den anderen, das möchte ich schon gerne bequem tun können: Wenn eine große Zahl Fahrer mit ACC-geregelten Sicherheitsabständen mit 160 bis 180 auf der BAB 9 oder anderen Strecken unterwegs sind, dann möchte ich das mit meinem eigenen "ACC" im 160-PS-DIesel auch tun und tun können. Daher mein Wunsch, den ACC über dieses "unzeitgemäße Limit 150" zu erhöhen. Das ist schon alles.


    Wenn ich mir jedoch die stärkste Motorisierung der Baureihe ausgewählt hätte, dann würde ich mich auch dazu bekennen, und insbesondere Anderen nichts übers "Rasen" erzählen.

    @Joker767 "...wichtig ist, den adaptiven Tempomat auch unter 50 km/h zu verwenden." :
    Ich ergänze meinen Bedarf: Und auch über "150" hinaus reichend! Das wird doch hoffentlich kein nennenswertes technisches Problem sein, die bestehende Installation auf <50 und >150 zu programmieren? "Max. 150" ist seit mehreren Jahren nicht mehr zeitgemäß, seitdem diverse Wettbewerber am Mittelklasse-Automarkt ihre Abstandstempomaten auf >150 programmiert haben.

    @djhauke wollen wir betr. diese bevorstehende Befragung und Testfahrt im Kontakt bleiben?
    Besten Dank!
    Dieses Thema Assistenzsysteme interessiert mich sehr, und ob was Erkennbares bei deiner Beteiligung herauskommt, und ob diese Fa. weitere solche Befragungen/Testfahrten mit weiteren Teilnehmer durchführen möchte.

    geht es um die Assistenzsysteme vom Talismann. Da bin ich bis jetzt auch sehr zufrieden mit, außer vielleicht beim Tempomat gibt´s ne Kleinigkeit, die aber absolut nicht weltbewegend ist und wahrscheinlich auch nur mich stört

    Das klingt doch gut! Ich wünsche dir Erfolg und wenn es geht auch noch Spaß dabei.
    Für mich ist das jedenfalls interessant. Ich will auch so bescheiden bleiben nicht gleich zu hoffen, es werde quasi "weltbewegend im Hause Renault" sein, als Voraussetzung dass ich da mitmachen würde. Ich würde, wenn ich die Gelegenheit erhalte.

    @djhauke : das wär mal was Interessantes, wenn sie sich auch mit weiteren Aktiven unter den Talsiman-Eignern beschäftigen würde, um nicht zu sagen zu ihnen "heran trauen" würde. Vielleicht würde mit dieser Befragung nach den Kunden-Anliegen hier mal reichlich Dampf aus den frustrierenden Korrespondenzen über konstruktive Nachlässigkeiten und den Hersteller-seitigen Umgang mit Reklamationen raus gelassen werden, und wir könnten uns häufiger mit echten Fach-Fragen zur Nutzung und verbesserung beschäftigen?


    Wenn du ihr den Kontakt mit diesem Forum empfehlen würdest - nur vorsorglich für den Fall, dass sie "noch nichts weiß" :saint: über diese Gemeinschaft der Aktiven - dann könnte sie doch auch hier anfragen und mehreren Forum-Nutzern ihre nützlichen Dienste anbieten.
    Zumindest ich wäre sofort dabei. Und ich verzichte sofort auf jede "Aufwandsentschädigung",

    • wenn diese Aktion der Produkt-Verbesserung auch zum Nutzen der schon verkauften/gekauften Talismane wirklich dient, und
    • wenn sie dem Einzelnen zukünftig erleichtert seine Mangel-Meldungen vorzutragen ohne dann hören zu müssen, der Mangel sei bloß "konstruktiv" bedingt (was ändert das...?) Teil der Renault-"Produktdefinition" (so wie auch ich es leider aktuell erfahren musste).

    Mein Tip: Nachdem die NL "in Eigenregie" (so sagte man mir - oder gibts dafür etwa auch ne "Renault-Richtlinie"?) einen Silikonstreifen in den Fugen eingebracht hatte, war der Geräusch-Spuk vorbei.
    Ganz einfach & schnell & gut für mich als Kunden erledigt.

    gibt es eine Telefonnummer direkt zum Fragen wegen den R-Link ,oder gibt es nur den 02232 /737600

    Ich stimme @rene zu: "Schreiben" ist zielführender als viel telefonieren, und dauert unter dem Strich evt. gar nicht länger als viel-Telefonieren mit Warteschleifen und mit nicht-wissenden Gesprächspartnern:

    • "02232-737600" ist eine Nummer in Brühl, ja. Aber jeder meiner Anrufe dort landete direkt in einem in Berlin im Ortsteil Oberschöneweide gelegenen Callcenter, wo sich meine Gesprächspartner mir gegenüber zunächst (ohne nachdrückliches Nachfragen) als Renault Mitarbeiter ausgaben. Von der Umlenkung meines Anrufes von Berlin nach Berlin hatte ich nichts bemerkt.
    • Sie sprachen mit mir stets freundlich und hilfsbereit, erkennbar bemüht mir Auskunft zu beschaffen. Über das Niveau "ich sehe mal für Sie in der Liste nach" hinaus konnten sie mir aber nicht weiterhelfen, sondern teilten mir den Arbeitsauftrag mit, mein Anliegen an einen vor mir als Kunden verborgenen internen Bereich ("Backoffice") weiterzuleiten, wo sich ein "echter" Renault-MItarbeiter der Renault Detuschland AG kümmern soll.
      Dieser Auftrag wurde im Backoffice aber erst jeweils mit >1 Woche oder >2 Wochen Wartezeit erfüllt, oder gar nicht erfüllt. Entweder war die Antwort unvollständig, oder beinhaltete sogar eine Rück-Delegierung an die NL, die zuvor selbst auf dem Dienstweg um Hilfe bei der Nachbesserung der Beanstandung gebeten hatte, und seitdem genau so auf den "support" wartete wie ich.
    • Diese Schlechtleistung oder Nichtleistung wurde aber in diesem Callcenter nicht zur Kenntnis genommen (schon gar nicht überwacht), was zur Folge hatte, dass ich wieder und wieder wegen derselben Sache angerufen habe - sonst wäre es bei dem Aktenstand geblieben, den der im Verborgenen befindliche "echte" MItarbeiter geschaffen hat: "Vorgang bearbeitet und Support-Ticket geschlossen."
    • Diese "echten" Renault-MItarbeiter im "Backoffice" arbeiten wirklich in Brühl, natürlich auch mit der o.g. Telefonnummer 02232-737 und dann mit einigen anderen Durchwahlnummern. Sie haben Zuständigkeiten für mehrere Leistungsbereiche gebildet, u. a. auch "Multimedia", und hier ist meines Wissens nach auch das große Thema "R-Link" eingeordnet.
    • Meine Erfahrung: Auch sie können oder dürfen noch nicht alle technischen Probleme lösen und nicht alle Beanstandungen beantworten, sondern müssen vielmehr die jeweilige Auskunft von Renault in Frankreich abwarten. Das merkte ich nicht nur an so komplizierten Themen wie R-Link, sondern auch an ganz banalen Fragen wie z. Bsp. Antennen-Erdung verbessern oder Scheibenwaschdüsen ersetzen.
    • So erlebe ich den Hersteller durch mehrere zwischengeschaltete Instanzen (man kann das auch "Grenzen" nennen) von mir als Kunden abgekoppelt. Und ich erlebe, dass auch die Mitarbeiter in der Niederlassung bei ihren Bemühungen um Nachbesserung diese Grenzen nicht überwinden (Kommunikation abkürzen) können oder dürfen. Sondern sie warten parallel zum Kunden auf die angeforderte Antwort...
      Der Hersteller Renault hat ähnlich wie viele andere Firmen die Kommunikation der Kunden über die vorgeschalteten Frontoffice und Backoffice so "gebündelt", dass sie hauptsächlich von externen Dienstleistern des Herstellers zum Eigner geführt wird. Nur schwer wird der Eigner in diesem beschränkten Kommunikationssystem den direkten Kontakt zum Hersteller schaffen können, wenn es um Neuwagen-Garantie-Vorgänge geht.

    Mein Fazit:

    • "e-mails schreiben" ist unverzichtbar, es ist die Basis für alles was du erreichen willst.
      Tip: Von Anfang an immer einen Nachweis befügen: ein Foto, screenshot, Viedosequenz, ...
      Dies schon rein vorsorglich, falls die Beanstandung zu einem Streit eskaliert, und es irgendwann mal für den Kunden "um Geld" gehen sollte, Wandelung inclusive.
      Und die NL bitte immer als cc-Empfänger mit in das Adressfeld schreiben, um das Unterbrechen der Kommunikation zu verhindern. Denn ich bemerkte, dass die zentralen Instanzen nicht die NL an ihrer jeweiligen Antwort an mich als Kunden beteiligten, auch wenn dokumentiert war, dass diese NL diese Beanstandung für mich bearbeitet.
    • Anrufen mit Bezug auf eine e-mail: Kann einen Fortschritt bringen (endlich Antwort), muss aber nicht.
    • Dann erneut anrufen und mahnen.
      Wenn sich herausstellt, dass der Vorgang im Backoffice geschlossen wurde obwohl die Beanstandung nicht behoben worden war, dann auch das dokumentieren lassen.

    Ich ergänze Beitrag #630:
    Ich habs! Ich habs wirklich: "DIE Antwort", diese eine, die endgültige Auskunft von Renault, die auch die vier bisherigen Festlegungen betr. die favorisierten Winterräder 225/55 17 Zoll - 2mal = ja und 2 mal = nein - endgültig bestätigt, oder aber ergänzt. HEUTE, nach mehrwöchiger Wartezeit:


    "vielen Dank für das nette Telefonat vom 10.11.2017. Wir haben Ihr Anliegen geprüft und festgestellt, dass für Ihren Renault Talisman Break mit der Fahrzeugidentitätsnummer: VF1RFD..................... folgende Räder- und Reifengrößen von Renault freigegeben sind:
    Reifen Felge
    245/45 R18 (100)W 7.50 J 18 ET 46
    245/40 R19 (98)Y 8.00 J 19 ET 49
    225/55 R17 (101)W 7.00 J 17 ET 43
    Andere Räder- Reifenkombinationen sind durch den Hersteller nicht freigegeben."


    Das kommt mir so bekannt vor...? Richtig: so steht es in meinem COC!
    Oder hat vielleicht ein "Mitarbeiter mit Handlungsvollmacht" sich die sache einfach gemacht, und nur aus dem COC abgeschrieben? Sogar wenn ja, lass ich mich jetzt nicht länger aufhalten durch die nur wenige Tage ältere entgegengesetzte schriftliche Auskunft von Renault: "(...) Laut Homologation dürfen Sie auf dem Fahrzeug nur folgende Reifengrössen fahren: 245/45 R18 100W, 245/40 R19 98Y. Keine 17 Zoll Reifen!"


    Wars das jetzt?
    Noch nicht ganz! Denn tatsächlich hat mir ein NL-Mitarbeiter parallel auch ein 17-Zoll-Winterkomplettrad mit "7.50" mit ET 38 schriftlich angeboten. Ich zweifle nicht, dass auch das von Renault erlaubt ist, denn es steht in der Homologationsliste für genau meinen Tali mit "RFD" und mit "e11*2007/46*2969..." plus ..."*05" (im Unterschied zu den dort auch verzeichneten ...*04 und ...*06, diese mit geringfügig anderen Detail-Vorgaben). Diese Liste ist die neueste: er hat sie vor 2 Tagen für mich noch einmal aus dem Intranet geladen.


    Mein persönliches Fazit

    • Felgen
      17 Zoll-Felgen sollen mir für den Winter technisch etwas günstigere Bedingungen als 18 Zoll-Felgen bieten, weil die Reifen-Breite schmaler (225-55) gewählt werden kann; ich finde diese Beite für 160 PS und das Gewicht <2 to. mehr als ausreichend, und erwarte ein erhebliches Plus an Fahrkomfort.


      Renault erfüllt seine Garantie-Versprechen (bis zu 5 Jahren) für die Funktion und Lebensdauer der übrigen Bauteile der Achsen (z. Bsp. Radlager) in jedem Fall nur für die jeweils einzige freigegebene Einpresstiefe. Bei der 17-Zoll-Felge mit 7 Zoll Breite ist das Et = 43mm. Sie alle (gleich welche Größe) sind aber teurer als andere Felgen, die ich im Handel fand, und die ABE für genau diesen Tali haben.


      Felgen anderer Hersteller habe ich nicht in gleichem Durchmesser und Breite gefunden.
      Eine preiswerte (ca. 100 €) Felge aus dem Autoteile-Handel, die ABE für Tali mit 4Control hat, und die es 6-fach lackiert in "silber" und "schwarz" gibt, habe ich bei ATU gefunden, bei 7,0 Zoll Breite wahlweise mit Et 40 mm und 50 mm erhältlich. Wenn ich sie kaufe, dann mit Et40, die der freigegebenen Et43 wenigstens sehr nahe kommt, um die Radlager nicht langfristig einseitig zu belasten/verschleißen.


      Felgen mit 7,5 Zoll Breite für 17 Zoll Durchmesser (technisch erst für 245er Reifen angemessen lt. Renault) würde ich evt. dann wählen, wenn ich auf noch 1-2km/h schnellere erreichbare Kurvengeschwindigkeiten aus bin, oder auf eine "coole Optik". Dann muss die Et. kleiner ausfallen, z. Bsp. 35 mm, aber wie gesagt: "Garantieleistungen" können dann zum Problem werden.

    • Reifen-Größe
      225/55-er Reifen werde ich wählen, wenn ich meine Erwartungen an den Fahrkomfort (allgemeine Lautstärke, und auf jeglichen Unebenheiten) und an erreichbarem Tempo auf nassen Fahrbahnen und an etwas kleineren Rollwiderstand über die für mich wichtigen weiteren Parameter stelle, und wenn ich außerdem deutlich weniger bezahlen möchte.
      Alternative 245-55 auf 18-Zoll-Felgen: Ich erfuhr von Anderen, dass 18 Zoll-Räder je nach gewähltem Reifen auch "noch vertretbaren" Fahrkomfort bieten können.
    • Reifen-Art
      a) Ganzjahresreifen
      Ich habe mir soooo sehr gewünscht einen Ganzjahresreifen zu finden, den ich ohne "allzu große" Abstriche von den Leistungen der Winterreifen und der Sommerreifen fahren kann (die Werbung will mich das glauben machen), damit ich diese verfluchte Werksausrüstung (245/40er Reifen auf 19-Zoll-Felgen) endlich in die Garage stellen kann (bis zum Verkauf), weil mich das Poltern und Stuckern des Wagens auf jeder unebenen und gepflasterten Fahrbahn täglich nervt. Nach Auswerten der jüngeren Teste in D und A und CH (von allen die seriösen...?) steht fest: Habe ich aber leider nicht. Wenn ich mit Ganzjahresreifen beim Notbremsen auf trockenen und auf nassen Fahrbahnen 1 bis 2 Wagenlängen mehr brauche als mit den Saison-Reifen, dann überlege ich schon sehr, ob mir das die Sache wert ist.
      Wenn ich Ganzjahresreifen kaufen werde, dann akzeptiere ich die geringere Lebensdauer (ich würde sie noch weniger weit runter fahren als Sommer- und Winterreifen!). Und dann kaufe ich einzig die aktuelle Version von Goodyear oder Michelin, weil die gemessenen Leistungen für meinen Bedarf mit Abstand am besten sind. Hierbei hat der Goodyear bei mir die Nase vorn im Vergleich zum Michelin.


      b) Winterreifen
      Wenn ich mich abfinde, ab dem Frühling wieder diese unkomfortablen Superbreitsuperflach-Werksausrüstung aufziehen und mir das Fahren-wie-Gott-in-Frankreich vermiesen zu lassen, dann werde ich von den aktuellen Winterreifen in beiden Breiten 225 und 245 die aktuellen Versionen von Goodyear oder Michelin oder Dunlop wählen, ebenfalls nach Auswerten der oben erwähnten, mir eher seriös erscheinenen Teste aus den 3 Ländern.

    • "Kompletträder" mit Ganzjahresreifen
      Wo ich Kompletträder finde, wird mir der Kauf mit einem mäßigen Rabatt schmackhaft gemacht, aber ich "muss" mich entscheiden zwischen Sommer- oder Winterreifen. Ich habe kein Angebot gefunden, weder bei Renault noch bei großen Autoteile-Händlern mit Ganzjahresreifen.
      Wollen sie alle einzig "mehr Umsatz" generieren mit mehr verkauften Felgen und Reifen, die man überdies auch zwei mal in jedem Jahr wechseln lassen muss?
    • Reifendruckkontrollsystem
      An diesem ärgerlichen Zusatzgeschäft mit den technisch simplen aber zu Mondpreisen mit-verkauften RDKS-Bauteilen führt für mich momentan kein Weg vorbei,
      a) weil ich bereits den Kauf mir "einfach" machen möchte, und
      b) weil ich auch danach dem Verkäufer oder Produzenten keine (zusätzliche) rechtliche Verkomplizierung der Gewährleistung und der Garantieleistung dadurch ermöglichen will, dass ich "das Ganze" (Bauteil =Rad) als Summe mehrerer Einzelgeschäfte erworben habe und einbauen ließ.
      Daher schlucke ich grollend diese frechen Preise von ca. 50 Euro pro Rad, die mir alle angefragten Händler ins Angebot eingebaut haben.
      Wenn ich die Kauf-Konditionen optimieren möchte und mir dieser Aspekt wichtiger ist als das o.g. "einfach & sicher", dann hole ich mir diese Teile separat aus dem www direkt vom Hersteller (z. Bsp. VDO).