Beiträge von TRRS

    Bei meinem Wagen wurde es i. R. anderer Nachbesserungen, um die ich gebeten hatte, mit-erledigt, ohne dass ich überhaupt informiert wurde. Auch habe ich danach kein geändertes Fahrverhalten bemerkt.
    Erst durch die Berichte in diesem Forum kam ich auf die Idee mal in der NL nachzufragen, und wurde informiert:
    Ersatz von Buchsen/Lagern der Vorderachse, und Spur vermessen, und Spur einstellen, Querlenker bleiben.
    Dann konnte ich in der internen Homologationsliste die Eintragungen für meinen Tali lesen, unter anderem eine OTS (Farbe=blau) "Reifenverschleiss". Im Kontextmenue liest man dann die internen Arbeitsanweisungen, die für dieses Fahrzeug gelten.
    So betrachtet, brauche ich mir keinen Kopf mehr zu machen, ob jetzt noch was mehr zu tauschen war, oder wie sich mein Tali von anderen von diesem Rückruf betroffenen Fz. eventuell unterscheidet - ich habe einfach ein gutes Gefühl, dass das erledigt wurde, und dass ich nicht mal aktiv zu werden brauchte.

    Auch meiner rechnet weniger Verbrauch als der echte Verbrauch ist, fast immer.
    Aber auch auf diese Abweichung ist kein Verlass: %-Abweichung vom wirklichen Verbrauch ist bei jedem Tanken anders. Ist offenbar abhängig von weiteren Fahr-Bedingungen, die ich aber noch nicht durchschaue, weil diese Details mir nicht wichtig sind.


    Der "Nachrichtenwert" ist für mich darum eher, wenn die Elektronik mal einigermaßen richtig tickt. Dann habe ich das auch auf meinem Spritmonitor vermerkt, für mich und für Alle, die sich interessieren.

    • Übrigens: Ich bin Stammkunde an einer Shell-Tanke, und meine Eintragungen kommen überwiegend von dort, und sogar von der selben Zapfsäule.
    • Am meisten glaube ich weiterhin außer meinen eigenen Notizen auch vielen (nicht: allen) anderen Eintragungen im Spritmonitor, vorausgesetzt, der Nutzer postet schon seit längerer Zeit regelmäßig: Eine wachsende Zahl der Eintragungen kann das Ausgleichen von eventuellen Ungenauigkeiten tendenziell bewirken.

    Von einem tatsächlichen (auf gemessener, längerer km-Fahrstrecke und gemessener, größerer Treibstoffmenge und auf Voll-Tanken beruhendem) Verbrauch unter 5 Liter nach wechselnden Fahrbedingungen, oder sogar 4,4 Liter, vgl Sam´s BC-Foto in #167 - aber welchen Talisman fährt er?), habe ich für Talismane ab 160 PS noch nie etwas Verlässliches gehört/gelesen.

    Das ging mir schon manches Mal durch den Kopf: "Dein Tali, das unbekannte Wesen".
    Vielleicht hamse bei deinem "das System" unten-längs angechraubt und bei meinem Tali unten-quer? :saint:

    Der Fußsensor geht weiterhin, wenn auch, wie bei allen Systemen, wann es Lust hat.

    Liebe Leute, bis vor kurzem hatte ich das auch geglaubt, und bei der Niederlassung beanstandet.
    Mein Gesprächspartner (der "Meister") und seine Kollegen haben wechselweise diese Beanstandung mit ihren Bein-Bewegungen nachgeprüft, und konnten es kaum fassen, was sie erlebten:

    • Der Eine hatte ebenso wie auch ich seine Schwierigkeiten mit der Anwendung: Die Erfolgsquote aller seiner Fußwedel-Versuche blieb bei mageren ca.10 % Öffnungen.
      Darum rief er einen Kollegen - dem erging es aber auch nicht besser.
      Von-links-nach-rechts und umgekehrt, und dann mal schneller und mal langsamer bewegt: Dieses "System" blieb ein Mysterium...
    • Dann kam ein Anderer dazu, und er konnte mit einer guten Quote von ca. 75-80% die Heckklappe regelmäßig öffnen. Wie denn das?! Keiner der Anderen konnte das verstehen. Wo lag der Fehler im System? Oder gar in der Anwendung?
    • Jetzt berieten sie untereinander, woran das lag: Reagiert "das System" besser auf Metall als auf "organisches Material"? Hatte das Phänomen mit den Füßen, genau gesagt mit den Schuhen zu tun? Hatte einer von ihnen Metall in seinen Schuhen (Sicherheitsschuhe) oder gar in den Beinen (von früherer OP zurückgeblieben)?
      Die Lage uferte aus zum slapstick. Unfreiwillige Komik, allgemeines Gelächter und weiter-Rätseln.
      Hinzu kam noch meine Schilderung der Erfahrungen anderer Teilnehmer, z.Bsp. @Juco s Bericht von seinem Krückstock: Gröööööl!

    Irgendwann danach hatte ich es mal so richtig eilig mit dem Einladen diverser Sachen aus meinen vollen Armen, und ich war schon "vorab sauer" wegen der vielen nervigen vorherigen Versuche: Ich kickte einfach mit dem Bein geradeaus knapp neben/unter dem Logo unter die Klappe - und "piep-piep-piep!" ging sie auf! :thumbup:


    Seitdem habe ich verstanden: NICHT WEDELN! Egal was dir die Werbung mit schönen Frauen-Beinen vorführt oder was dein Verkäufer dir dazu sagt: Ein Fußkick unter die Gürtellinie deines Tali ("war nicht böse gemeint, mein Freund!"), und ich glaube, fortan wird er genau so brach aufgehen wie es meiner seitdem tut. :D

    sind 8*17 mit ET35

    "8,00" für 225er Reifen? Das wären breite 20,31 cm Aluminium für diese nur 22,5 cm breiten Reifen. Reifen mit Flankenschutz wären dann z. Bsp. für mich ein Muss.
    Oder evt. doch "7,00"?


    Jedenfalls ist das eine optisch ansprechende Lösung. Dann versuche ich mal vorab das Gutachten zum Lesen zu bekommen.
    Währenddessen arbeiten die fleißigen Mitarbeiter der Fa. Renault und ihrer nachgeordneten Kundendienste eifrig daran, meinen Tali evt. doch in ihrer "Homologationsliste" zu finden, und dann (im Erfolgsfall) evt. doch noch ihr schriftliches "Nein" zu 17-Zoll-Rädern zu ändern, wenn sie sich auf 1 einheitliche Aussage besinnen wollen, dass (auch) mein 4-Control-Tali dCi160 mit diesen oder anderen 17-Zoll-Felgen mit dem Segen aller Beteiligten fahren darf. Nachdem mein Renault-Ansprechpartner diese Frage "eskaliert" hat, werde ich bestimmt nur noch x weitere Werktage abwarten müssen, bis ich diese Antwort bekomme.
    Dann werde ich darüber berichten.


    Und dann bleibt ggf. nur noch zu klären, warum denn die in der Schweiz zugelassenen baugleichen Talismane NICHT diese 17-Zoll-Räder bekommen dürfen, wie uns ein Nutzer kürzlich mitgeteilt hat. Oder war das evt. ein Irrtum?

    Hat auch bei meinem Tali funktioniert: Toll! Darauf wäre ich allein nicht so schnell gekommen ("zu einfach").
    Ich hatte den Ton überraschend und scheinbar unerklärlich nach meinem jüngsten Boxenstopp ("wer hat denn an der Uhr gedreht?").
    Und wisst ihr was: Mein Freundlicher hat sich bei seiner Probefahrt auch nur über diese scheinbare unerwünschte Nebenwirkung seiner fachlichen Bemühungen gewundert, und ist auch nicht selbst drauf gekommen. Wir hatten uns für diesen Moment mit der allgemeinen Negativ-Erfahrung und -Frust begnügt, dass niemand sogar nicht mal die Hohen Wissensmanmager im Hort der Zentrale so ganz genau wissen, was das R-Link-2 außerhalb seines Aufgabenbereiches anstellt, und hatten uns auf "nächstes Mal" vertagt. *)
    Dann brauch ich mich auch nicht zu schämen, sondern danke @buexx für seinen Tip!


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    *) Sowieso macht mein R-Link-2 weiterhin alles Erdenkliche um mich zu überraschen, und auch um meine sämtlichen Programmierungen über den Haufen zu werfen, oder sich ganz abzuschalten, dies zuletzt gestern während dem Tanken. Ich habe keine Langeweile mit diesem Wagen...

    @lecomte : "Wieso ein Fronttriebler einen besseren Geradeauslauf haben sollte frage ich mich schon, da ist eher der Hecktriebler im Vorteil, da die Vorderräder nur die Seitenführungskräfte verarbeiten müssen."
    Das ist meinerseits Erfahrungswissen von wirklich vielen verschiedenen Autotypen. Und im alltäglichen Fahren beurteile ich die in der Theorie gelehrten Vorteile, so wie ich sie mir angelesen habe, als gewichtiger als ihre konstruktiven Nachteile. Das ist schon ein sehr alter Hut, und zwar auch für Renault, aber der passt bis heute! Ich zitiere mal spaßenshalber aus dem "Spiegel"-Magazin Nr. 5 vom 27. Januar 1965, Artikel "Zug um Zug", den ich bis heute "gut & richtig" finde:

    • „Erst vor wenigen Tagen begann die französische Automobilfirma Renault, die schon seit Jahren einen Wagen mit Frontantrieb (das Primitivautomobil R 4) in ihrem Programm hat, in einem eigens dafür errichteten Werk bei Le Havre die Produktion eines neuen Mittelklassewagens mit Vorderradantrieb (Renault 16). Auch die französische Autofabrik Peugeot will sich erstmals seit 70 Jahren wieder die Vorzüge des Frontantriebs zunutze machen und demnächst einen so ausgerüsteten neuen 1,1-Liter-Wagen (Peugeot 204) auf den Markt bringen.“

    Ich bekenne, dass ich ursprünglich lieber mit Hecktrieblern gefahren bin, und meinem Spaß mit ihrem übersteuernden Fahrverhalten freien Lauf gelassen habe, und auch ihren Vortrieb auf Schnee genossen habe.
    Nachdem ich die ersten Fronttriebler hatte, konnte ich aber auch schnell nachvollziehen, was der "Spiegel" 1965 geschrieben hatte:

    • „Ziehende Antriebsräder geben einem Automobil bei ungünstigen Straßenverhältnissen (Schnee, Eis, Matsch) einen wesentlich besseren Geradeauslauf als angetriebene und daher schiebende Hinterräder.
    • Der weit vorn liegende Schwerpunkt und die ziehenden Antriebsräder machen das Fahrzeug außerdem nahezu immun gegen den gefürchteten Seitenwind.“

    Je nach Autotyp (Fahrwerk) habe ich mehr oder weniger diese Theorie-basierten Aussagen er-fahren.



    Meine Fahreindrücke und meine aus ihnen entstandenen Vorlieben fasse ich so zusammen:

    • Will ich reisen oder auf die Berge fahren, und ebenso bei überschemmter oder verschneiter Fahrbahn, dann ziehe ich den Vorderradantrieb eindeutig vor.
    • Will ich einfach nur Spaß haben und auch mal quer fahren, dann natürlich weiterhin mit Heckantrieb.


    Danke für deinen Hinweis!

    • MIchelin hat sich inzwischen korrigiert, und sich für einen Irrtum entschuldigt. Ich werde screenshpots davon machen und hier kurz zur Info nachreichen.
    • "Internet-"Reifenrechner": Sind meines Erachtens nicht falsch sondern ungenau, und daher zumindest für meinen Bedarf "nicht tauglich". Sie wissen es auch selbst, und stellen sich ausnahmslos schriftlich auf der website von ihrer Haftung für die Richtigkeit ihrer "Berechnungen" frei.
    • Ach ja die Rädergrößen: Ich wünschte mir, du hättest ganz einfach recht. Aber leider hat Renault (der eine Mitarbeiter) mir schriftlich die rote Lampe eingeschaltet, und andere Mitarbeiter denkene gerade darüber nbach, ob das korrekt war, und haben mir ihre Antwort auf diese Frage angekündigt, und zwar inclusive dieses spannenden sogenannten "Details" der Einpresstiefen. Ich werde euch darüber informieren.
      Lies auch bitte, was unser Schweizer Kollege gerade zum Thema "Schweizer" ^^ Talismane geschrieben hat...

    @Buexxx: Ja, stimmt so. Und Ordnung im Forum ist ein Muss, nach Tausenden Beiträgen.
    Ich habe es zuvor auch kritisiert, und jetzt passierte mir das auch mal.
    Anfangs passte der Inhalt noch so halbwegs, aber inzwischen nicht mehr. Ich hätte sofort zu dem zuständigen threat umlenken sollen - aber das ist für einen Teilnehmer stets etwas komplizierter als z.B. für den Admin.


    Letztens hatte ich mir in einem anderen Thema, das auch mich interessiert, die Mühe gemacht die Beiträge anderer Teilnehmer und meine Beiträge zum richtigen "zuständigen" threat zu kopieren, bevor der Admin das gemacht hat. Auch da war das von dir zu Recht kritisierte Abgleiten von der Überschrift im verlaufe mehrerer Beiträge entstanden. Dann hat der Admin (oder Moderatro?) reagiert und alles richtig sortiert, und unseren Dank erhalten.


    Vielleicht macht er es hier ebenso?