Hallo,
klinke mich nochmal in die Diskussion ein, ohne die juristischen Hintergründe aufzugreifen, kenne mich nicht damit aus (TRRS, Nico u.a. andere Forumsmitglieder haben sehr gut darüber berichtet und informiert - vielen Dank hierzu), daher nur die Empfindungen seit dem letzten Motorupdate (Rückrufaktion) vor ca. 2-3 Wochen, wobei viele hier bereits berichtet haben.
Obwohl ich das Fahrzeug im Vorfeld gelobt habe und ein hohes Maß an Zufriedenheit sich bei mir einstellte, muss ich nach dem Motor-Update die Zufriedenheitsschraube leider zurück drehen.
Die jetztige Motorprogrammierung ist nach meinem Empfinden ein Rückschritt in die Vergangenheit und erinnert mich, überspitz gesehen, an einen Escort der 90er Jahren.
Nach ca. 2000 km, muss ich leider feststellen, dass die Lautstärke im Stand sich fast verdoppelt und subjektiv eine geringfügig erhöhte Standdrehzahl eingestellt hat (ca. 830-850 U/Min.).
Ein Beschleunigungen auf der AB wirkt wie ein Fahren mit angezogener Handbremse, zwischen Sportmodus und Neutral ist der Unterschied geringer, vorher hatte der Motor einen wesentlich stärkeren "Bums".
Im Verbrauch liege ich gegenwärtig bei ca. 1 Liter Mehrverbrauch, schaffe trotz moderater Fahrweise, z.T. zwischen 90-120 Km/h nicht unter 6,0 l/100. Früher zwischen 5-6 l/100 war als Standard anzusehen.
Es ist nichts dramatisches, aber allein wegen der erhöhten Geräuschkulisse, fahre viel Autobahn - monatl. zwischen 2500-4000 Km, benötige auch ein wenig Ruhe und Entspannung zwischen den Kundenterminen und keinen Krachmacher.
Ich möchte nicht pingelig wirken, aber irgendwie bin ich ein Stück leicht verärgert und zugleich enttäuscht, schliesslich hat der Talisman viel Geld gekostet.
Die Überlegung auf einen Benziner umzusteigen habe ich bereits aufgegriffen.