Das Ganze ist auch einfach Technisch bedingt, zum Teil ist das DAB Netz auch noch nicht Flächendeckend ausgebaut.
Je höher eine Frequenz, desto geringer die Reichweite. Allgemeinen Erkenntnissen nach ist die Reichweite von Funksignalen geringer, je höher der Frequenzbereich ist, in dem gefunkt wird.
Betriebssysteme wie DVB-T oder DAB+ sind den analogen UKW in
mehrfacher Hinsicht unterlegen, weil es beispielsweise kaum einen
Übergangsbereich zwischen Versorgung und Nichtversorgung gibt. Ein analoges
System hat damit keine Probleme, bei digitalen fängt es dagegen zu „blubbern“
an (bzw. das Bild beim DVB-T-Empfang „friert“ ein) und irgendwann ist der
Empfang ganz weg. Darüber hinaus hat ein DAB+-Sender unter Vergleichsbedingungen
eine geringere Reichweite als ein UKW-Sender gleicher Leistung. Grund: Je höher
die Frequenz, umso weniger stark wird das Signal entlang der Erdoberfläche
gebeugt. In Gebirgsregionen hat man zwar bisweilen den umgekehrten Eindruck,
man darf aber nicht vergessen, dass man die topographische Abschattung gerne
dazu nutzt, die selbe UKW-Frequenz im Nachbartal für ein anderes Programm zu
verwenden. In früheren Zeiten, als das UKW-Band nur dünn besiedelt war, ergaben
sich sehr viel größere Reichweiten als man das heutzutage kennt.
Was kann DAB Empfang stören?
Auch eingeschaltete Geräte wie LED-Lampen, Mikrowellen oder PCs innerhalb der eigenen vier Wände können sich negativ auf die Bitfehlerrate beim Digitalradio-Empfang auswirken. Daher sollten Verbraucher nach Möglichkeit einen anderen Ort für ihr Radio wählen als den in unmittelbarer Nähe zu solchen Störquellen.
Es kann
auch helfen die Funktion Simulcast zu aktivieren sowie die Funktion Timeshift zu nutzen.
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